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Kommentar: Enormes Potenzial der wertapiergebundenen Direktzusage

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Laut Sven Ebert, Senior Research Analyst beilossbach von Storch, ist dieertpapierundene Direktzusage ein attraktives Modell für die betriebliche Altersversorge mitokus auf Sachwerte. Diese Lösung bercksichtigt die aktuellen wirtschaftlichen und demografischen Bedingungen, so der Experte. Durch eine Anlage in Sachwerten können Mitarbeiter ihr Vermögen mit überschaubarem Risiko aufbauen. Die steuerliche Förderung der Direktzusage macht es für Arbeitnehmer attraktiv, größere Beträge einzuzahlen. Ein steuerfreier Zuschuss des Arbeitgebers unterstützt insbesondere Personen mit niedrigeren Einkommen bei der Altersvorsorge.

Laut Ebert sparen derzeit rund 16 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland in einer betrieblichen Altersversorgung einen Teil ihres Einkommens für das Alter. Bei einer wertpapierbasierten Direktzusage investiert der Arbeitgeber die Beiträge der Arbeitnehmer und eigene Zuschüsse bis zum Renteneintritt eigenständig, hauptsächlich in Wertpapiere. In einem Modell wie dem von Flossbach von Storch angeenen gibt es eine Garantie des Arbeitgebers für den nominal Werterhalt der Beiträge. Das angesparte Kapital wird zum Rentenbeginn entweder als Einmalzahlung oder festen Tranchen ausgezahlt.

Bei einem Arbeitgeberwechsel bleibt das bereits angesparte Kapital weiterhin angelegt, jedoch werden keine neuen Einzahlungen mehr vorgenommen. Das steigende Interesse am Aktiensparen, insbesondere bei jungen Menschen, vermuten, dass wertpapierbasierte bAV-Lösungen von den Arbeitnehmern als Mehrwert angesehen werden. Für Ebert erhöht dies die Chancen des Unternehmens, Mitarbeiter zu binden und neue Fachkräfte zu gewinnen, während gleichzeitig die soziale Verantwortung des Unternehmens im Bereich Altersvorsorge wahrgenommen wird.

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